Unsere Zucht

Grundsätzliches:wuehltischwelpen-2

Wir züchten in Deutschland, hier in Kiel! Unsere Hunde leben mit im Haushalt! Es gibt bei uns keine Käfighaltung! Die Welpen wachsen in engem Kontakt mit uns im Wohnzimmer auf! Sowohl die Mutterhündin als auch der Rüde leben bei uns und werden Euch selbstverständlich auch vorgestellt, wenn Ihr uns besucht!Unsere Hunde haben wir gründlich ausgewählt. Somit bekommt Ihr bei uns reinrassige Mopshunde nach altdeutschem Vorbild und keine sogenannten Retromöpse, oder Designerhunde.
Letztere sind Mischungen mit Jack-, oder Parson- Russelterriern, sowie mit Beaglen, Pudeln, Pinschern und was der Hundemarkt noch so hergibt. Die Produzenten dieser Hunde behaupten, ihre Mischlinge seien gesünder, als die reinrassigen Elterntiere, was absoluter Blödsinn ist. Wie sollte sich wohl ein Hundeembryo vom jeweiligen Elternteil die vorzüglichen Gene holen und die anderen aussortieren? – Schwachsinn!!! Wenn Ihr einen Mischling wollt, geht ins Tierheim, denn die sind voll mit liebenswerten Hündchen. Nicht zwingend gesünder, oder kranker, aber eben schon da. Wir bemühen uns um eine Rückzüchtung des extremen Nasenstops durch selektive Zucht, was bedeutet, dass immer die Tiere mit einem deutlich ausgebildeten Fang und sichbarem Nasenschwamm, sowie einer möglichst unterbrochenen bzw kleineren Nasenfalte in die Zucht gehen, bei denen die Nasenlöcher frei und offen sind. Dabei ist uns die Natur behilflich, denn die versucht immer wieder, Hundchen mit Nasen zu schaffen, weil atmen nun mal lebenswichtig ist! Früher hat man die „aussortiert“. Sie wurden nicht zur Zucht zugelassen. Wir kehren dieses Prinzip lediglich um und züchten insbesondere mit den Tieren, die eine Nase haben bzw. die Anlage zu einem sehr gemäßigten Nasenstop und somit gut atmen können. Wir hoffen auf tolle Sportmöpse und die Gesundheit und Freiatmigkeit sind wesentliche Bestandteile in unserer Vorstellung vom Mops aus unserer Zucht. Lebendige, glückliche und vor allem gesunde Hunde sind unser Zuchtziel und wir sind auf einem guten Weg! Wer sich für unsere Zucht interessiert, kann Kontakt aufnehmen um weitergehende Informationen zu bekommen. Wir geben gern Auskunft. Nun ist aber eine längere Nase noch nicht alles, um einem Mops ein unbeschwertes Leben zu bescheren. Andere Ziele sind die Ausmerzung weiterer gesundheitlicher Probleme. Die Augen des Standartmopses stehen sehr hervor und sind anfällig für Augenverletzungen und eine Erkrakung, die sich Entropium nennt, bei der sich das Augenlid auf Grund der hohen Spannung nach innen rollt und die Hornhaut verletzt. Hier sorgen wir für weniger prominente Augen und somit für einen guten Lidschluss mit weniger Spannung. Auch auf das Herz unserer Hunde wird im besonderen gehört. Nicht ordentlich funktionierende Herzklappen machen Geräusche und warnen:”Nicht züchten!” Einen weiteren großen Punkt machen Veränderungen am Bewegungsapparat aus. Wir testen unsere Zuchthunde auf PL = Patellaluxation, das ist das Herausspringen, einer instabil gelagerten Kniescheibe aus ihrer Position, Ellenbogen- und Hüftgelenksdysplasie, eine Fehlbildung der Hüftgelenke bzw. der Ellenbogengelenke, die dadurch instabil werden und zudem im Alter zu einem Verschleiß führen, der den Hunden Schmerzen bereitet. Da diese Erkrankungen sich besonders bei den großen schweren Rassen auswirken, sind sie bei den meisten Kleinhunden über lange Zeit vernachlässigt worden und noch nicht überall zur Pflichtuntersuchung geworden. Wir wollen daran arbeiten, auch diese Gesundheitsrisiken zu minimieren.