Der Mops ist ein, von Haus aus lustiger Geselle. Er möchte seinem Besitzer gefallen und hat ständig den Schalk im Nacken. Er ist trotz seiner Eigenwilligkeit, die er von Zeit zu Zeit an den Tag legt, gut zu führen. Er lernt gern und schnell, wenn nur die anschließende Zuwendung stimmt. Gern in Form von Leckerlies, die dann aber von täglichen Speiseplan abgezogen werden müssen, da unser kleiner Freund sonst unnötig dick würde. Wegen seiner nahezu ungebremsten Esslust muss man sein Futter wohl portionieren und sorgfälltig auswählen. Damit er nicht zu dick wird. Ebenso maßlos ist der Mops jedoch auch in Sachen Anstrengung. Er wird nie “zugeben”, dass ihm etwas zu mühsam ist. Vor allem die jungen Tiere sind ausgesprochen ausdauernd, wenn es ums Toben und Rennen geht. Auch ein Mops mit Nase will da gut beobachtet und beizeiten ausgebremst werden, damit er sich nicht überfordert und letztlich Folgeschäden davon trägt, wenn er noch im Wachstum begriffen ist. Dies betrifft den Mops jedoch nicht spezifisch, sondern andere Welpen aller Rassen und Mixe ebenso. Er ist ein angenehmer Begleiter und geringem Jagdtrieb, da der für ihn ja schon seit mehr als zweitausend Jahren keine Rolle mehr spielt. Schließlich diente doch der Mops von je her dem Zweck, in den heute fast alle Hunde gedrängt werden – sei es auch noch so unpassend, nämlich dem, des netten Gesellschafters seiner Menschen. Wenn er dann mal einem Singvogel hinterher rennt, dann nur um zu fragen.” Hee, Du, wo willst Du denn hin? Kann ich da mit?” Er ist nur manchmal ein wenig zu mutig. Er hat nicht mitbekommen, dass es ihm an Größe mangelt und dies zeichnet sein Ego aus. Er ist der Größte, daran besteht für ihn kein Zweifel. Zudem versteht er manch anderen Hund nicht, weil er seine Sprache nicht kennt, so er sie nicht beizeiten lernt. Somit ist Vorsicht geboten und Sozialtraining z.B. eine Welpenspielrunde anzuraten.

                                   „Was willst Du? Wo soll ich hinkommen?“

Wo ich folgendes Zitat gelesen habe, weiß ich nicht mehr, möchte es Ihnen/Euch aber auch nicht vorenthalten: Der Mops ist leicht zu erziehen und wird prompt folgen, sofern ER den Befehl als sinnvoll erachtet.