Am Strand

Gerade mal vor zwei Tagen angekommen hier in Kiel, alle Leute aus dem Haus kennengelernt, wurde ich von meinen Dosies zum Strand geschleppt. Na gut, so ein wenig freiwillig bin ich ja auch gegangen. Ist ja schließlich spannend so: “auf, auf zu neuen Gestaden” und so. Erst sind wir wieder mal kurz mit dem Auto gefahren.

100_0377Auf der Fahrt konnte ich mir dann das Gejammer der beiden an- hören, wie schade es sei, dass der Strand nicht in annehmbarer Zeit zu Fuss zu erreichen wäre. Naja – Dann waren wir da. Ein schöner Wald mit Parkplatz und ein riesig langer Weg bis zum Wasser. Allerhand Leute kamen uns hier entgegen und meine Dosies redeten darüber, das man mit mir im Gefolge kaum 50 Meter in zwei Stunden schaffe, bei den ganzen Komplimenten, die man für mich erntet. Endlich am  Strand angelangt war ich begeistert! Rennen, Buddeln, andere Hunde – einer von denen hat Jörg ans Bein 100_0379gepinkelt, der hat das aber ganz gelassen gesehen, kurz jede Menge Zeitvertreib. Die Hunde fand ich alle spannend, nur als einmal gleich drei große gleichzeitig an mir schnüffeln wollten, hatte ich doch ein bisschen Angst und hab mich bei Jörg versteckt. Sonst hab ich eigentlich immer eine ziemlich große Klappe.

Besonders witzig ist, dass man mich kaum sieht….. such doch mal. Ist das nun ein Stein, oder ein Mops? Das Segelboot ist viel besser zu sehen und dabei doch viel weiter weg. Ins Wasser bin ich noch nicht gegangen, das war mir nicht geheuer. So plätschernd nass über die Steine schwappend – nein, nein, nichts für mich, die nasse  Geschichte, aber schön klar war es und man konnte den Boden sehen. 100_0382Vielleicht im Sommer……… mal sehen. Diesmal sind wir erst ein mal nur herumgelaufen und haben noch ein wenig gespielt. Davon war ich schon ganz schön müde. Zwischendurch durfte ich mich auch mal etwas ausruhen und eine Pause machen. Jörg ist die ganze Zeit mit dem Fotoapparat herumgerannt und hat alles fotografiert, was wir so gemacht haben. Nur die ganzen großen Hunde hat er nicht aufgenommen. Da hat er lieber auf mich aufgepasst. Das fand ich auch gut hinter seinen Beinen in meinem Versteck.

Da will ich bald wieder hin, zum Strand.